Schreiben an das deutsche Außenministerium: den Botschafter Schieb aus Serbien vesetzen und unsere zerstörte Nationalbibliothek wiederaufbauen

AUSWÄRTIGES AMT
Werderscher Markt 1
D-10117 Berlin

Wahrscheinlich um Deutschland die Verantwortung für zig Millionen Opfer, die zerstörte Wirtschaft, das zerstörte Privateigentum und die Information über die innere Transformation zu entziehen, errichtete Deutschland in Berlin an zentraler Stelle ein Denkmal mit der Aufschrift, wo es nicht geschrieben wurde, dass sie Völkermord gegen die Millionenzehntel der Europäer begangen haben, sondern: " Mit diesem Denkmal wir wollen den getöteten Opfern Tribut zollen, wir wollen die Erinnerung an unvorstellbare Ereignisse in der deutschen Geschichte bewahren und zukünftige Generationen warnen, die Menschenrechte nie wieder zu berühren, einen demokratischen Staat zu verteidigen, die Gleichheit vor dem Gesetz zu wahren und sich jeglichen zu widersetzen Diktatur und Tyrannei. "

Leider, haben wir viele Informationen oder Beweise, die darauf hinweisen oder bestätigen, dass Deutschland unter Verstoß gegen seine eigenen und internationalen Vorschriften der Hauptschuldige ist: für den Zerfall Jugoslawiens, für die Zerstörung von öffentlichem und privatem Eigentum, für schlechte Beziehungen zwischen den ehemaligen Republiken, für schlechten Beziehungen zwischen Belgrad und Priština, für die Dämonisierung der Serben, Vorwürfe, dass Serbien "Völkermord" gegen ein Paar tausende der militärfähigen muslimischen Männer auf dem Gebiet der Gemeinde Srebrenica begangen usw.

Wenn es um Serbien geht, gibt es viele Möglichkeiten, wie Deutschland dazu beitragen kann, die schädlichen Folgen zu beheben, die Serbien und den Serben in den letzten hundert Jahren ungerechtfertigt und schamlos angetan wurden. In der gegenwärtigen Situation, die durch die Aussagen der deutschen Botschafter verursacht wurde, würde eine Entscheidung Deutschlands , die niedergebrannte und zerstörte serbische Nationalbibliothek wieder aufzubauen und Botschafter Thomas Schieb aus Serbien zu versetzen, als Geste des guten Willens interpretiert .

Bezugnehmend auf Prüfung der Begründetheit unserer Informationen und Vorschläge, geben wir Folgendes an:

01 Deutscher Botschafter in Montenegro Robert Weber, betont laut den Medienberichten am 29. März 2021 "... als Vertreter meines Landes, das Totalitarismus, Nationalismus und Rassenhass ist, hat die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust verursacht und die Schuld auf sich genommen hat", teilt mit: " Schuld zu bekennen war nie einfach , ist aber den Opfern und der Wahrheit geschuldet. Und nur durch das Eingestehen von Schuld kann die Tür zu einer besseren Zukunft für Vergebung und Versöhnung geöffnet werden. "

02 Deutscher Botschafter in Serbien Thomas Schieb, laut den Medienberichten hat am 7. April 2021 erklärt, dass die Bombardierung von Serbien (über 78 Tage) notwendig war, um Völkermord im Kosovo zu vermeiden, und fährt fort: "Ich bin mir bewusst, dass dies ein kontroverses Thema ist und dass es keine Entscheidung des UN-Sicherheitsrates gab ... (...) aber das ist nicht einfach so passiert . “.

Am Tag zuvor bestätigte der Botschafter über die Bombardierung von Belgrad und die Niederbrennung der serbischen Nationalbibliothek in Belgrad, dass Deutschland (Hitler) die Entscheidung getroffen habe, Jugoslawien unter Verstoß gegen das Völkerrecht anzugreifen, und dass es keine offizielle Kriegserklärung gab. "Die Absicht von Hitler und seinen Vollstrecker war es, das kulturelle Gedächtnis der serbischen Nation, einer europäischen Nation, vom Erdboden zu löschen." .. “

03 Die Rechtswidrigkeit der deutschen Teilnahme in Zerstörung und Bombardierung Serbiens (Jugoslawiens) hat auch das deutsche Gericht eruiert. IM URTEIL des Amtsgerichts Tiergarten 239 Ds 446/99, welches am 16.08.2001 Rechtskraft erlangt hat, wird angegeben:

Der Einsatz der Bundeswehr gegen die Bundesrepublik Jugoslawien war objektiv rechtswidrig, da er dem geltenden Völkerrecht zuwiderlief. Der Verstoß berührte die allgemeinen Regeln des Völkerrechts. a) Der Luftkrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien verletzte das absolute Gewaltverbot aus Art. 2 Nr. 4 UN-Charta (…) b) Der Krieg gegen Jugoslawien war auch nicht durch ungeschriebenes völkerrechtliches Gewohnheitsrecht gedeckt. (…) Eine eigenmächtige Intervention dieser Art ist nach dem geltenden Völkerrecht nicht zulässig, auch wenn sie aus humanitären Motiven erfolgt. (…) Da der Einsatz der Bundeswehr gegen die Bundesrepublik Jugoslawien von Beginn an gegen das geltende Völkerrecht verstieß, kommt es nicht mehr entscheidend darauf an, dass auch die Art seiner Durchführung unter völkerrechtlichem Gesichtspunkt schwersten Bedenken begegnet.“, heißt es in dem o. g. Urteil.

04 Aber am 23.08.2011 teilte die damalige Bundeskanzlerin dem serbischen Präsidenten Boris Tadić mit, Serbien werde keine EU Kandidatur bekommen, soweit die Unabhängigkeit von selbstproklamiertem Staat Kosovo faktisch und juristisch nicht anerkennt.

05 Lässt man die angegebene Nachricht, einheimische Vorschriften und Völkerrecht zur Seite, sind wir der Auffassung, dass man immer noch die folgenden Äußerungen durchsetzen: des deutschen Kaisers Wilhelm II „Das Volk ist auszumerzen“, des deutschen Außenministers Klaus Kinkel "Serben in die Knie zwingen" oder diejenige, welche der deutsche Generalstabschef von Moltke an seinen österreich-ungarischen Kollegen Franz Conrad von Hötzendorf gerichtet hat - „Lassen Sie doch mal Bulgaren gegen Serben, lassen Sie, dass sich dieser Abfall miteinander abschlachtet“.

06 Nach dem Rückkehr aus Deutschland, möglicherweise beeindruckt von den damals geführten Gesprächen, erklärte der damalige serbische Ministerpräsident Dr. Zoran Đinđić im Interview mit dem SPIEGEL Ende Dezember 2002: soweit Kosovo Unabhängigkeit bekommt, dann muss auch das Dayton Abkommen revidiert werden, damit die Serben in Republik Srpska die gleichen bekommen.

07 Wurde unter dem Einfluss von Deutschland, im Zeitraum vom 16.-19.09.1943 in Prizren sg. Prizren Liga wieder ins Leben gerufen um unabhängiges Kosovo zu schaffen und Konzept des Großalbaniens zu verwirklichen?

08 Um dem wiedervereinigten Deutschland die Schaffung neuer Entstabilisierungen und internationaler Konflikte unmöglich zu machen, haben die Vier Siegermächte (Frankreich, Großbritannien, die USA, Russland) am 12.09.1990 in Moskau mit West- und Ostdeutschland den „ZWEI-PLUS-VIER VERTRAG“ unterzeichnet. Durch den genannten Vertrag hat sich Deutschland verpflichtet, und Garantie abgegeben -, von deutschem Boden wird nie wieder ein neuer Krieg angefangen werden, und dass die Deutschen deren Waffen ausschließlich in Übereinstimmung mit deren Verfassung und der Charta der Vereinten Nationen gebrauchen werden.

09 Der ehemalige Präsident des Präsidiums von SFRJ (kroatischer Vertreter in Präsidium des ehemaligen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien) Stipe Mesić hob am 07.11.1995 als Gast in Kontaktsendung des slowenischen Fernsehkanals MTV mit slowenischem Präsidenten Milan Kučan hervor: „Die Idee über Zerstörung Jugoslawiens wollte ich denjenigen übertragen, welche stärksten Einfluss auf dessen Schicksal hatten – an Genscher und an den Papst. Ich traf mit Genscher sogar drei Mal. Er hat mir den Kontakt mit dem Heiligen Stuhl ermöglicht. Der Papst und Genscher stimmten kompletter Zerstörung von SFRJ zu“. (Als Anmerkung, eben Genscher hat den o. g. ZWEI-PLUS-VIER VERTRAG im Namen des Westdeutschlands unterzeichnet.)

10 Über damalige Rolle Deutschlands in Zerstörung Jugoslawiens und Weise der einseitigen Anerkennung Kroatiens wurde notiert:

11 Zu Gründen der Zerstörung Jugoslawiens und Serbiens äußerte sich auch Willy Wimmer (Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, CDU Bundestagabgeordneter und Sicherheitsexpert).
In offiziellem BERICHT, welcher dem Bundeskanzler Gerhard Schröder am 02.05.2000, nach Beendigung der Konferenz zum Balkan und NATO-Erweiterung erstattet wurde, gibt Willy Wimmer an:

12 Kurz nach Selbstproklamierung des Staates Kosovo, auf Befragung was in den acht Jahren seit seiner Berichterstattung an Schröder geändert wurde, antwortet Willi Wimmer (am 30.03.2008.):

13 Der damalige Verteidigungsminister von SFR Jugoslawien Veljko Kadijević gibt in seinem Buch zum Anfang der Zerstörung SFRJ und darin gespielte Rolle Deutschlands an: „Deutschland übernahm führende Rolle in Zerstörung Jugoslawiens. Sein Ziel war klar…Nicht nur sollte man Jugoslawien zerstören, sondern dessen Staaten derart verfeinden, bis keine Abrede zwischen diesen möglich jetzt und in der Zukunft möglich wird…das Entstehen des einheitlichen serbischen Staates darf nicht erlaubt werden…So pflegte z. B. deutscher militärischer Entsandter in Belgrad in Kommunikation mit seinen Kollegen aus westlichen Ländern gelegentlich die folgenden Ausdrücke zu benutzen: Jugoslawien gibt es nicht … serbische Schweine … der beste Serbe ist der tote Serbe … ich kann keinen einzigen Serben leiden…“.

14 Aus dieser Zeit stammen auch Äußerungen des deutschen Außenministers Klaus Kinkel: dass Serben in die Knie zwingen“, „Dauerhaftes Frieden wird möglich nur soweit die Fragen Kosovos, Sandžaks und Vojvodinas gelöst werden“ und „die Forderungen der Kosovo Albaner, die Verwaltung Belgrads zu beenden, sind rechtmäßig“.

15 Ein Monat vor seinem Mord (am 22.02.2003) hatte Zoran Đinđić Treffen in Deutschland mit Michael Steiner und Gerhard Schröder. Sprechend von Kosovo und Grenzen Serbiens, sagte ihm Schröder: "Serbien wird nie Teil der Europäischen Teil. Grenzen der Europäischen Union sind die Grenzen der Österreich-Ungarischer Monarchie..."


Hochachtungsvoll,
Demokratieentwicklungsstiftung